Gucci-Brillen: Glamouröses Ergebnis einer filmreifen Geschichte

Das italienische Modelabel Gucci ist für seine extravaganten Kreationen bekannt – und die Geschichte der Marke ist ebenso schillernd wie seine Mode. Wir stellen dir das Luxuslabel und seine Brillenkollektion vor.

Gucci Gucci

Die Geschichte von Gucci: Bambus, Auftragsmorde und fliegende Aschenbecher

Die Entstehungsgeschichte der Luxusmarke könnte glatt einem Hollywoodstreifen entsprungen sein. Denn mit dem wachsenden Erfolg der Marke zogen sich vermehrt auch Intrigen und Schicksalsschläge durch die Geschichte Guccis.

Sattlermeister Guccio Gucci gründete 1921 das Unternehmen als Werkstatt für Lederwaren und Gepäck in Florenz. Hinsichtlich des Designs seiner Taschen und Schuhe orientierte er sich stark an der Ausrüstung für den Pferdesport. Das Geschäft florierte, und so eröffnete Gucci zusammen mit seinen Söhnen über die Jahre weitere Filialen in Italien. 1947 kam der erste große Durchbruch: Eigentlich nur aufgrund von Ressourcenknappheit verwendete Gucci für die Griffe seiner Taschen Bambus – doch die sogenannte Bamboo Bag entwickelte sich zum Verkaufsschlager. Sie ist bis heute eines der beliebtesten Gucci-Accessoires und wird immer wieder neu aufgelegt.

 1953 verstarb Guccio; vier seiner sechs Kinder übernahmen anschließend Führungspositionen im Unternehmen. Sohn Aldo Gucci verhalf dem Unternehmen zu internationaler Bekanntheit und weitete die Standorte auf Paris, London und New York aus. Doch die vier Erben, die alle jeweils eine eigene Familie gegründet hatten, mussten sich das Vermächtnis teilen – Ärger war damit vorprogrammiert. Es wurde um Aktienanteile, Erbschaften und über das tägliche Management gestritten. Die Familie drohte zu entzweien.

Die Expansion der Marke führte zu höheren Gewinnen und steigender Popularität – allerdings nahmen auch die Konflikte innerhalb der Unternehmensführung zu. Geschäftssitzungen arteten immer öfter aus. Die Verwaltungsmitglieder warfen Aschenbecher nacheinander und bedrohten sich mit Prügel. Einen negativen Einfluss auf den Erfolg hatte dies allerdings nicht – im Gegenteil: In den Sechziger-Jahren kamen Standorte in Südostasien hinzu und das Unternehmen entwickelte das bekannte GG Logo, das an in einander verschlungenen Steigbügel erinnert und heute viele Produkte der Marke schmückt. Internationale Stars wie Grace Kelly, Audrey Hepburn und Ingrid Bergmann verhalfen der Marke als Stammkundinnen zu noch mehr Ansehen.

Aldo Gucci war zwar maßgeblich am Erfolg der Marke beteiligt, wurde allerdings im Alter von 81 Jahren von einem seiner Söhne wegen Steuerhinterziehung von 7 Millionen Dollar angezeigt. Aldo musste daraufhin ins Gefängnis. Maurizio – ein Neffe Aldo Guccis – übernahm fortan die Führung des Konzerns. Zuvor war Maurizio allerdings von seinem Vater Rodolfo verstoßen worden, da Maurizio eine Frau heiratete, die nach Rodolfos Überzeugung nur hinter dem reichen Erbe der Familie her war. Tatsächlich lebten Maurizio und seine Frau Patrizia nach der Übernahme des Konzerns ein Leben in Saus und Braus – Jachten, Villen und Privatjets waren nur einige Dinge, die sie sich gönnten. Dabei vergaßen sie allerdings, dass es einen Konzern zu führen galt, und Gucci schlitterte in den finanziellen Abgrund. Die einstige Luxusmarke wurde zu Schleuderpreisen verhökert – Prada, Dolce & Gabbana und Armani waren nun begehrt. Gucci-Produkte stapelten sich hingegen in den Lagerhäusern. Erst 1989 ging es wieder mit der Marke bergauf. Denn in diesem Jahr gab Maurizio die Unternehmensführung gänzlich auf und verkaufte Gucci an Investcorp, eine Gruppe arabischer Kapitalgeber. 1989 war es auch, als Gucci die erste Brillenkollektion herausbrachte. Etwa zur selben Zeit ließ sich Patrizia von Maurizio scheiden. Mit der Abfindung von einer Million Dollar gab sie sich jedoch nicht zufrieden. 1995 wurde Maurizio ermordet, seine Ex-Frau Patrizia wurde der Anstiftung zum Mord beschuldigt und zu mehr als 20 Jahren Haft verurteilt.

Unter Investcorp gelangte Gucci endlich zu neuem Ruhm. Hauptverantwortlich dafür war der Designer Tom Ford. Mit extravaganten und provokanten Designs führte er die Marke zurück zu alten Werten. Inzwischen zählt Gucci wieder zu den begehrtesten Luxusmarken der Welt und setzt zahlreiche Mode- und Designtrends.

Sonnenbrillen und Brillen von Gucci kaufen

Neben den klassischen Modelinien setzen auch die Gucci-Brillen Trends: Werden sie auf den großen Modeschauen präsentiert, dann orientieren sich zahlreiche Designer an den vorgeführten Modellen. Dadurch beeinflusst Gucci ganz wesentlich, wie die Brillenmode der jeweiligen Saison aussieht.

Suchen Sie eine unauffällige Brille, dann sind Sie bei Gucci allerdings falsch: Alle Modelle bilden echte Hingucker – auch die eher filigran gehaltenen Brillenrahmen verströmen bei Gucci stets einen Hauch von Glamour. Die meisten Gucci Brillenmodelle sind in schwarzen und braunen Rahmenfarben gehalten. Diesen eher schlichten, klassischen Farben stehen große Gläsern, Cateye-Form oder bunte Verzierungen gegenüber, die für eine gewisse Extravaganz sorgen. Eine sehr beliebte Gucci-Sonnenbrille ist die Jackie-O-Brille, die sowohl über runde Oversize-Gläser als auch über einen sehr markanten, dicken Rahmen verfügt. Am Rahmen der Gucci-Brillen findest du das Gucci-Logo, das die Echtheit des Modells belegt. Einige Modelle zeichnen sich durch ein Muster auf der Innenseite der Bügel aus. Während die Bügel außen schwarz oder braun sind, ist auf der Innenseite ein buntes – häufig florales – Muster zu sehen.

Liebst du einen glamourösen Auftritt, dann ist eine Gucci-Brille genau die richtige Wahl. Bei uns im Onlineshop findest du ein großes Angebot an Gucci-Brillen. Einstärkengläser sind bei Korrektionsbrillen bereits im Preis enthalten. Gleitsichtgläser, Glas-Veredelungen und Tönungen kannst du individuell auswählen und so deine Gucci-Brille ganz nach deinen Wünschen anpassen.

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